Resultados para "N" en Ficción contemporánea

選考会で異例の満場一致！第127回文學界新人賞受賞作 松井まどか、高校２年生。優しさと気遣いの定型句に苛立ち、肉体から言葉を絞り出そうともがく魂を描く、圧巻のデビュー作。

Linnéa har ett tråkigt men stabilt jobb som hotellreceptionist. Snabbt måste hon komma på ett kreativt sätt att dra in pengar till hyran. Problemet är bara att Linnéa – trots sitt blomlika namn – knappt kan se skillnad på en pelargon och en monstera. Och mitt bland sticklingarna och spaljéerna dyker en het trädgårdsmästare upp och ställer till det ytterligare i Linnéas annars så ordnade och principfasta tillvaro.

The Autobiography of Francis N. Stein: The Last Promethean is a hell of a story about the last imagined descendant of Dr. Frankenstein's wretch the spurned monster. It offers struggle and pathos, pain and absolution, deception and deliverance. Reminiscent of Neil Gaiman's Shadow Moon from American Gods, Francis Stein is a slow thinking giant of a man who attracts attention wherever he goes. Stein seems cursed with bad luck, and trouble waits for him around every turn in spite of his good intentions.

Peter Robbins leads a fairly normal and restful existence. Well, as normal as you can get for a 44 year-old accountant who is a divorced father of three. Contemplating the new challenges that life has thrown at him, a chance meeting one spring day with a plain-speaking Irish dog walker is set to turn his life on its head. A portion from the sale of each copy of this novel will go directly to Pancreatic Cancer Action, a UK charity that aims to improve survival for pancreatic cancer by focusing on early diagnosis.

Sarah Orne Jewett is best known for her clean and clear descriptive powers that at once elevate common place daily events to something remarkable, and lend dignity and grace to the most humble and homely human character. In "Deephaven", go with her on vacation to an unforgettable seaside village where time runs slower and small pleasures are intensified. Much space is given to outdoor rambles and sights and events of daily living that draw you into another era.

Norton needed a holiday - anywhere - as long as it was out of Bondi. Price was only too willing to oblige - Les could have his house at Terrigal. All he had to do was look after George Brennan's nephew for a week while he was there. Sounded okay to Norton, and it was better than spending his own money. Jimmy Rosewater was young, cool and the original brown-eyed handsome man. He loved good wine, going to restaurants, going line-dancing, and the ladies loved him. This suited Les nicely.

Только в декабре ушедшего 2011 года увидела свет печатная версия романа, а ей в след уже спешит ее аудиоверсия.

Madame Ming aime parler de ses dix enfants vivant dans divers lieux de l'immense Chine. Fabule-t-elle, au pays de l'enfant unique ? A-t-elle contourné la loi ? Aurait-elle sombré dans une folie douce ? Et si cette progéniture n'était pas imaginaire ? L'incroyable secret de madame Ming rejoint celui de la Chine d'hier et d'aujourd'hui, éclairé par la sagesse immémoriale de Confucius.

Camille, trente-huit ans et quart, a tout, semble-t-il, pour être heureuse. Alors pourquoi a-t-elle l'impression que le bonheur lui a glissé entre les doigts ? Tout ce qu'elle veut, c'est retrouver le chemin de la joie et de l'épanouissement. Quand Claude, routinologue, lui propose un accompagnement original pour l'y aider, elle n'hésite pas longtemps : elle fonce.

Warten auf Angie: Viele Leute in der Szene reden von Adolf Hitler. Dabei haben sie gar keine Ahnung von ihm. Zum Beispiel weiß kaum jemand von denen, wann Hitlers Freundin Eva Braun geboren wurde. Ich schätze, sie müsste jetzt 75 oder 80 Jahre alt sein. Genau weiß ich es selbst nicht. Für mich spielt das auch keine große Rolle. Ich bin ein Gabba, Technoszene. "Gabba" steht für "freundschaftlich neutral", und das bin ich eigentlich auch.

Meine Mutter freut sich, wenn ich sie zu Weihnachten anrufe. Deshalb tue ich es jedes Jahr, wo immer ich auch gerade bin. Zumindest nehme ich es mir jedes Jahr fest vor.

Der Zweite Weltkrieg ist schon lange her, und trotzdem habe ich schon seit dessen Ende keine Pläne mehr. Ich glaube auch nicht, dass ich je wieder welche haben werde. Ich hatte in all der Zeit statt ihrer meine Routine. Im Moment besteht sie darin, dass ich jeden Morgen um fünf Uhr aufwache und bis neun Uhr Radio Wien höre oder lese. Wenn das Wetter für mich angenehm ist, also vor allem im Herbst und Winter, gehe ich anschließend spazieren. Ich bin 85 Jahre alt und am Arm verletzt, weil ich vor drei Tagen vor der Bäckerei, in der ich manchmal frühstücke, ausgerutscht und hingefallen bin.

In jungen Jahren habe ich wie ein italienischer Papagallo ausgesehen. Die Frauen haben mich geliebt, und ich sie, und ich hatte immer Stil. Ich hätte nie ein Goldkettchen getragen, denn wer so etwas tut, will Reichtum zeigen, obwohl diese Rechnung nicht aufgeht: Selbst ein Kilogramm Gold ist nicht besonders viel wert, und doch wäre es mühsam, es um den Hals zu tragen.

Viele Leute in der Szene reden von Adolf Hitler. Dabei haben sie gar keine Ahnung von ihm. Zum Beispiel weiß kaum jemand von denen, wann Hitlers Freundin Eva Braun geboren wurde. Ich schätze, sie müsste jetzt 75 oder 80 Jahre alt sein. Genau weiß ich es selbst nicht. Für mich spielt das auch keine große Rolle. Ich bin ein Gabba, Technoszene. "Gabba" steht für "freundschaftlich neutral", und das bin ich eigentlich auch.

Es war eine sternenklare Julinacht. Ich war sieben Jahre alt und musste jeden Abend mit dem Gebetläuten der Kirchenglocken daheim sein. Um acht Uhr war für mich Schlafenzeit. Ich stamme von einem Bauernhof im niederösterreichischen Tresdorf, oberhalb von Leobersdorf. Wir hatten das Jahr 1968.

Meine Geschichte handelt an einem nasskalten Donnerstag im Frühherbst des Jahres 1968. Ich war damals 27 Jahre alt und arbeitete im Hotel Schwarzinger, das später der U-Bahn weichen musste. Ich war seit zwei Jahre geschieden und fühlte mich in dem Hotel wegen der familiären Stimmung unter dem Personal recht wohl. Einer der großen Vorteile des Schwarzinger gegenüber dem Hotel Bauer, in dem ich jetzt mein Geld verdiene, waren die vielen Parkplätze. Die sind für mein Geschäft wichtig, weil Kunden weiterfahren, wenn sie nicht parken können.

Die Huren, die vor dem Hotel Bauer und vor dem inzwischen abgerissenen Hotel Schwarzinger gestanden sind, haben angefangen, mich, ein Junge aus der Nachbarschaft, um Nylonstrümpfe, Sicherheitsnadeln, Heftpflaster, Aspirin, Zigaretten, Bierdosen oder Schokolade zu schicken. Wenn ich einen Auftrag hatte, bin ich immer sofort zum nächsten Laden gelaufen, in dem das Gewünschte zu bekommen war.

Ich komme aus Bulgarien und bin 42 Jahre alt. Daheim habe ich zwei Töchter, 21 und 18. Ich bin Katholikin, obwohl meine Eltern Kommunisten waren. Ich interessiere mich auch für andere Religionen. Manchmal frage ich mich, warum es so viele Darstellungen von Jesus Christus gibt, aber keine von Allah.

Der Boden in den Gängen im Hotel Bauer ist aus Kunststein. Vom vielen Aufwaschen sieht er an manchen Stellen ausgelaugt aus, was ihm den stumpfen Ton der Armut gibt. Dafür ist er immer sauber wie die Böden in Krankenhäusern. Als könnte man nichts als die weißen Körnchen eines Scheuermittels spüren, würde man niederknien und vorsichtig an seinen Fliesen lecken.

Nachmittags scheint die Sonne auf die Vorderseite des Hotels Bauer, und ich genieße sie, wenn ich neben dem Eingang auf Kunden warte. Würde sie auf die gegenüberliegende Hauswand scheinen, würde ich mich trotzdem nicht hinüberstellen. Ich gehöre hierher zum Hotel, dessen Territorium bis zur Kante des Gehsteigs reicht. Diesseits der Kante leben wir Huren, jenseits die Freier und ihre Familien und Freunde. Diesseits ist alles klar, jenseits beginnt die Fremde. Ich arbeite seit 35 Jahren im Hotel Bauer, sechs Jahre davon war ich allerdings stumm.