Resultados para "Polaris" en Antologías y relatos breves

Ein Mann wird von schlaflosen Nächten geplagt, in denen er durch ein Fenster den Nachthimmel betrachtet. Gleichzeitig hat er den Eindruck, dass ihn umgekehrt der Polarstern beobachtet. Bald erfassen den Mann geheimnisvolle Visionen, in deren Gefolge Illusion und Wirklichkeit zu verschwimmen drohen.

"Polaris" ist der Titel einer frühen Kurzgeschichte H. P. Lovecrafts, die im Frühling oder Sommer 1918 geschrieben und im Dezember 1920 im Amateurmagazin "Philosopher" gedruckt wurde. Im Dezember 1937 wurde sie im Pulp-Magazin "Weird Tales" veröffentlicht und 1939 in den ersten Band des Verlags Arkham House aufgenommen. Sie gehört zur Gruppe der Fantasy-Geschichten und schildert, wie ein namenloser Ich-Erzähler vom Licht des Polarsterns verfolgt wird.

Howard Phillips Lovecraft (1890 - 1937) gilt als der bedeutendste Autor der phantastischen Horrorliteratur - quasi der "Edgar Allan Poe" des 20. Jahrhunderts. Mit dem "Cthulhu-Mythos" erschuf er eine ganze Welt, in der außerirdische Wesen, vor Urzeiten auf unseren Planeten gelangt, gottgleich und quasi unsterblich herrschten. Die vorliegende Geschichte "Polaris" beschreibt einen Menschen, der aufgrund seiner Schlaflosigkeit nicht mehr zwischen Traum und Realität unterscheiden kann. Ein feines Exempel bester klassischer Horrorliteratur in der Tradition Edgar Allan Poes!

The story begins with the narrator describing the night sky as observed over long sleepless nights from his window, in particular that of the Pole Star, Polaris, which he describes as "winking hideously like an insane watching eye which strives to convey some strange message, yet recalls nothing save that it once had a message to convey". He then describes the night of the aurora over his house in the swamp, and how on this night he first dreamed of a city of marble lying on a plateau between two peaks, with Polaris above in the night sky.

Polaris est une nouvelle fantastique publiée pour la première fois en décembre 1920 dans le journal The Philosopher. La nouvelle commence par une description par le narrateur du ciel, la nuit, de sa fenêtre, lors de ses longues nuits d'insomnies, notamment l'Étoile polaire. Ce dernier raconte ensuite un rêve qui l'a particulièrement marqué, et qui se trouve être récurrent chez lui : une ville de marbre située sur un plateau, entre deux montagnes, perpétuellement éclairée par l'étoile polaire.