Resultados para "musica" en Clases sociales y desigualdad económica

Winchester, Virginia, is an emblematic American town. As the US economy and American culture have transformed in recent decades, the ground under centuries-old social codes has shifted, throwing old folkways into chaos. Homeplace teases apart the tangle of class, race, and family origin that still defines the town and illuminates questions that now dominate our national conversation - about how we move into the future without pretending our past doesn't exist, about what we salvage, and what we leave behind.

Amid increasing hardship and limited employment options, poor urban youth are developing creative online strategies to make ends meet. Using such social media platforms as YouTube, Twitter, and Instagram, they're capitalizing on the public's fascination with the ghetto and gang violence. But with what consequences? Ballad of the Bullet follows the Corner Boys, a group of 30 or so young men on Chicago's South Side who have hitched their dreams of success to the creation of "drill music" (slang for "shooting music").

Sanremo 2020, dalle polemiche al grande successo: Elettra Lamborghini: "Esuberante io? In realtà sono noiosa", di Silvia Fumarola; Essere giovani a Sanremo, di Gino Castaldo; Ricchi e Poveri, se a Sanremo scoppia la pace, di Marco Mensurati; Amadeus e Fiorello, un Sanremo per due, di Silvia Fumarola; Sanremo, il successo della nostalgia, di Francesco Merlo; Il dopo festival: perché mi pento di non aver visto Sanremo, di Natalia Aspesi

Geld gab es in ihrer Familie immer zu wenig. Als Kind fragte sie sich deshalb, wie manche achtlos hunderte Euro für Taschen, Schuhe, Steaks ausgeben können, während es gleichzeitig so viele Menschen gibt, für die 100 Euro ein kleines Vermögen sind. Inzwischen ist sie selbst eine von denen geworden, die verschwenderisch Geld ausgeben: 60 Euro für einen Skipass, 225 Euro für eine Katzentherapeutin, 748 Euro für ein Brautkleid. Immer noch rechnet sie die Beträge in Hartz-IV-Regelsätze um. Ganz offen erzählt Anna Mayr von ihrer eigenen Bürgerlichwerdung.

Als sein Vater stirbt, reist Didier Eribon zum ersten Mal nach Jahrzehnten in seine Heimatstadt. Gemeinsam mit seiner Mutter sieht er sich Fotos an - das ist die Ausgangskonstellation dieses Werks, das autobiografisches Schreiben mit soziologischer Reflexion verknüpft. Eribon realisiert, wie sehr er unter der Homophobie seines Herkunftsmilieus litt und dass es der Habitus einer armen Arbeiterfamilie war, der es ihm schwer machte, in der Pariser Gesellschaft Fuß zu fassen.

Warum unsere Gesellschaft Arbeitslose verachtet und sie dennoch braucht. Faul. Ungebildet. Desinteressiert. Selber schuld. Als Kind von zwei Langzeitarbeitslosen weiß Anna Mayr, wie falsch solche Vorurteile sind. Früher schämte sie sich, dass ihre Eltern keine Jobs haben. Heute weiß sie, dass unsere Gesellschaft Menschen wie sie braucht: als drohendes Bild des Elends. In ihrem kämpferischen, thesenstarken Buch zeigt Mayr, warum wir die Geschichte der Arbeit neu denken müssen und wie eine Welt aussehen könnte, in der wir die Elenden nicht mehr brauchen, um unseren Leben Sinn zu geben.