Die Wanderhure

Resumen

Ein junger Graf bittet um die Hand der Bürgerstochter Marie. Doch nachdem die erst 17-Jährige sich weigert, wird sie verleumdet. Ihr Vater landet im Kerker und sie wird verbannt. Als Wanderhure muss Marie fortan selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen.

Konstanz im Jahr 1410: Die Bürgerstochter Marie wird dem Grafen Ruppertus versprochen. Ihr Vater ist begeistert, doch die junge Frau denkt noch gar nicht ans Heiraten – auch, weil sie in den Wirtssohn Michel Adler verliebt ist. Aus Rache intrigiert der Graf gegen Marie: Er beschuldigt sie und ihren Vater, den Ehevertrag gebrochen zu haben. Marie wird wegen angeblicher Prostitution verurteilt und aus der Stadt verbannt.

Halb tot und entehrt findet die Hübschlerin Hiltrud Marie und pflegt sie gesund. Sie werden Freundinnen, und um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen, ziehen sie gemeinsam als Wanderhuren durchs Land.

Ihre Reise führt Marie von Konstanz weg durch weite Teile Süddeutschlands. Dabei muss sie sich nicht nur dem harten Leben als Hure stellen, sondern gerät auch zunehmend zwischen die Fronten von Politik und Intrigen. Währenddessen verliert Marie aber nie ihr Ziel aus den Augen: Sie will Rache an Ruppertus nehmen und zu ihrem Michel zurückkehren.

Die Wanderhure-Buchreihe stammt von Iny Lorentz. Hinter dem Pseudonym Iny Lorentz steht das Autorenpaar Iny Klocke und Elmar Wohlrath, die bereits zahlreiche historische Romane geschrieben haben, darunter auch Die Wanderapothekerin. Im Jahre 2009 wurde die Verfilmung der Wanderhure bei SAT1 und ORF ausgestrahlt.

Die Hörbuchreihe Die Wanderhure wird von der Schauspielerin und Synchronsprecherin Anne Moll gelesen, bekannt als Dr. Burgstett aus der Fernsehserie Rote Rosen.

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