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In einer entzauberten Welt verleiht Fee Rosabelverde aus Mitleid einem hässlichen Bauernkind magischen Glanz: Fortan gilt Klein Zaches – genannt Zinnober – als schön, klug und talentiert. Was andere leisten, wird ihm zugeschrieben. Er steigt zum Hofliebling auf und verdrängt selbst Balthasar, den wahren Geliebten der klugen Candida. Doch der Schein trügt – und Balthasar kennt die Schwachstelle des Zaubers. Mit scharfem Witz entlarvt Hoffmann eine Welt, in der der Schein über das Sein triumphiert.

Kriminalhauptkommissar Jan Baszky (gesprochen von Peter Pospiech) erlebt mit seiner schmerzenden Hüfte einen unbequem langen Weg auf der Zielgeraden zur Pension. Nun ermittelt er allein in dem Fall um den Toten in der BuStra (Bußgeld- und Strafsachenstelle) des Finanzamts, denn das Bundeskriminalamt nimmt in vorrangiger Sache das Personal der Kripo in Anspruch. Am Tatort trifft Baszky auf reichlich Beamte, die ein merkwürdiges oder unbeschwertes Verhalten zeigen.

Florina mag kein Obst und Gemüse! Weil Obst und Gemüse sich schon immer von ihr unbeachtet fühlen, suchen sie Florina in einer Nacht heimlich auf und suchen das Gespräch mit ihr. Obst und Gemüse erzählen Florina aufgeregt, wie gesund aber auch wie sehr schmackhaft sie alle sind. In einem großen Durcheinander versuchen sie, Florina die Gründe dafür zu erklären, weil sie den großen Wunsch haben, sich vor den eingebildeten Süßigkeiten und dem Weißbrot behaupten zu können, denn nicht von Florina beachtet zu werden, macht das Obst und Gemüse immer trauriger.

Es gibt keine Normalität des Essens mehr. Die Lebensmittelindustrie pumpt uns mit Substanzen voll, von denen wir keine Ahnung haben. Gekocht wird nur noch in den wenigsten Haushalten. Dafür werfen wir jede Menge Ungegessenes in den Müll. Finanziell schmerzt das relativ wenig, denn nirgendwo sind Nahrungsmittel so billig wie in Deutschland. Das einzige, was noch schmerzt, sind Reste von Metaphysik: die Symbolik des Brotes und die Ehrfurcht vor dem geschlachteten Tier.

In keinem anderen Land Lateinamerikas haben so wenige Frauen Zugang zu medizinischen Einrichtungen wie in Guatemala. Die staatliche Gesundheitsversorgung reicht längst nicht aus. Private Krankenhäuser sind meist zu teuer. Schwangerschaften sind deshalb mit extremen Risiken verbunden. Vielen Schwangeren bleibt nichts anderes übrig, als sich auf das Wissen der Heiler der Mayamedizin und der Comadronas, der traditionellen Geburtshelferinnen, zu verlassen.

"Er sieht nicht glücklich aus, dachte sie und verliebte sich. Dabei war das kein Ort zum Verlieben. Der Wirt hatte die Musik gerade wieder aufgedreht. Karnevalsmusik. Die Schminke war bei den meisten nicht mehr frisch. Sie schaute zur Tanzfläche." Ellen Rogosky weiß schnell, dass Peter Otten der Richtige ist. Was sie für ihre Liebe tun wird, weiß sie damals noch nicht. Anhand der Geschichte des Liebespaars erzählt Eva Müller von den geheimen Prozessen der Kirche.